Der Ursprung der Peitnach ist der Deutensee, der von unterirdischen Quellen gespeist wird. Sie erstreckt sich über 11,3 Km, mit einer durchschnittlichen Breite von ca. 2,5 Metern und prägt das Peitinger Ortsbild. In der Nähe des Peitinger Ortsteil Herzogsägemühle mündet die Peitnach in den Lech.

Die Peitnach verfügt über zwei Schonstrecken (Ortskern und Auslauf des Baches in den Lech). Zum Schutz der vom Lech heraufziehende Äschen sowie Huchen, die zum Laichen in die Peitnach abwandern, sind die Schonstrecken besonders wertvoll. Diesbezüglich wurde vom Fischereiverein Peiting ein unüberwindbares Wehr, das die Durchgängigkeit der Peitnach einschränkte, 2006 zu einer Rauen Rampe umgebaut. 

Die Peitnach beherbergt in erster Linie Bachforellen, aber auch Bachsaiblinge, die schon erwähnte Äsche, Aiteln, Hechte, Mühlkoppen, Aalrutten, Schmerlen, aber auch Stein- und Edelkrebse.

Was die Peitnach so reizvoll macht, kann man auf den natürlichen Bachverlauf zurückführen, der über die Jahre erhalten blieb und nicht durch Begradigungen verändert wurde.